Zug um Zug wird das mögliche Nutzungsgebiet erweitert: Von der „Keimzelle“ an der Rheinschiene über das Münsterland und die Rhein-Main-Region bis in die Hauptstadt und das umliegende Brandenburg hat es empto schon geschafft. Nun kommt ab September auch der Großraum München neu hinzu. Von Freising bis an den Walchensee und von Dachau bis ins Chiemgau können jetzt auch Bayerns Unternehmen den digitalen Abfallassistenten nutzen. Natürlich machen die wirtschaftlich führenden Regionen Deutschlands den Anfang – „mittelfristig möchten wir empto aber den Gewerbetreibenden im ganzen Land anbieten“, skizziert der Geschäftsbereichsleiter von Zentek digital Stephan Schnück die Zukunftspläne für die Plattform.

Als Zielgruppe hat man bei Zentek in erster Linie den Mittelstand im Visier: Kleinere und mittlere Unternehmen finden dank des digitalen Abfallassistenten problemlos und kostengünstig den passenden Entsorger. Aber auch Großunternehmen gehören zu den Kunden: Sie nutzen die innovative Dienstleistung, um die Ausschreibung von Entsorgungsdienstleistungen inklusive Auftragsabwicklung, Dokumentation und Abrechnung zu digitalisieren. Und schließlich erschließen sich kleine und mittelgroße Recyclingunternehmen mit empto ganz einfach einen digitalen Vertriebskanal und stärken so ihre Unabhängigkeit.

Für die Corona-gebeutelte Gastronomie-Branche haben sich die empto-Macher übrigens eine Sonderaktion ausgedacht: Bei Abschluss eines Erstauftrags mit einer Laufzeit von mindestens sechs Monaten erhalten Wirte und Hoteliers mit der „Wheelramp“ eine mobile Rollstuhlrampe für den Lokal- oder Hoteleingang. Alternativ wird ein Rabatt von 50 Euro gewährt.

16 verschiedene Abfallarten können derzeit via empto entsorgt werden – von Altholz über Bau-, Gewerbe-, oder Speiseabfälle bis hin zu Altakten. Von der einmaligen Sofortbefüllung bis zur mehrjährigen Turnusvereinbarung lässt sich mit empto fast alles organisieren. Bezahlt wird erst nach Auftragsvergabe, empto kommt ohne Anmeldegebühr, Mindestumsätze oder Rahmenvertrag aus.

Anders, als bei einer Auktionsplattform, sind die in Frage kommenden Geschäftspartner jeweils für beide Seiten sichtbar – Entsorger und Abfallerzeuger. Letzterer beschreibt kurz welche Leistung er haben will; dann bekommt er mehrere Angebote aus denen er wählen kann. Dass die Entsorger sich untereinander nicht sehen, sorgt für faire Preise. Weitere Infos findet man unter www.empto.de.